IT-Grundschutz. Update Kompendium 2019 auf 2020

# 2.901

Update IT-Grundschutz-Kompendium 2019 auf 2020

Stand: 20200825  20200817  20200727

In opus i ist dieses umfangreiche Update, 2019 auf 2020, zum IT-Grundschutz vollständig wie in “Änderungsdokumente zur Edition 2019” (hier) beschrieben, enthalten:

im Update enthalten bedeutet: enthalten
opus i visualisiert die Änderungen bedeutet: opus i visualisiert Änderungen

im Update enthalten  Neue Bausteine vollständig enthalten. CON.8 Softwareentwicklung sowie INF.5 Raum/Schrank für techn. Infrastruktur.

im Update enthalten  Ergänzung der Baustein-Beschreibung “Abgrenzung” durch “Modellierungshinweise”.
     Aktualisierte Modellierungseigenschaften.

im Update enthalten  “Verantwortlich” durch “Zuständig” in den opus i - Dialogen ersetzt.

im Update enthalten  Anforderungstitel enthält Hinweis auf Basis, Standard oder erhöhten Schutzbedarf (B, S, H).

im Update enthalten  Die weiterführenden Informationen wurden durch Fließtext ersetzt.

im Update enthalten  Die Kreuzreferenztabellen sind aktualisiert.

im Update enthalten  Die Rollen sind aktualisiert.

im Update enthalten  Die Zuordnungsvorschriften, -Erläuterungen und -Fragen sind aktualisiert.

im Update enthalten  Die Umsetzungsreihenfolgen sind aktualisiert.

im Update enthalten  opus i visualisiert die Änderungen Umfangreiche Änderungen mit Auswirkungen auf die Zertifizierung werden durch opus i gekennzeichnet
         ( Optische Darstellung = opus i visualisiert die Änderungen )  und können in den opus i - Dialogen per Mausklick (auf dieses “H”) auf der
         einzelnen Anforderung eingesehen werden. Die Option IT-Grundschutz, Nummer 1 muss aktiviert sein.

im Update enthalten  Die zusätzlichen Änderungen der “Errata zum IT-Grundschutz-Kompendium 2020” sind eingeflossen (hier).
     Net.4.2; G0.46; SYS.2.2.3.A4; G0.25.

Freitexte, die untersucht und bei Bedarf geändert werden:

Die Umsetzungsbeschreibungen

Umsetzungsbeschreibung zur Anforderung



Die Risikoanalyse nach 200-3 (Grafiken sind verkleinert dargestellt)

zusätzliche Risikoanalyse nach 200-3, Schritt 1 und 2.




zusätzliche Risikoanalyse nach 200-3, Schritt 3. 




Weitere Anpassungen in den Bewegungsdaten (!)

Bei IT-Grundschutz-VERSCHIEBUNGEN (Beispiel:  OPS.1.2.3.A2 wird zu CON.9.A2)

1. Objektnamen werden untersucht und angepasst
2. Die Kurzbezeichnung im Objekt “Eigene Maßnahme” wird untersucht und angepasst
3. Die Kurzbezeichnung im Objekt “Eigene Gefahr” wird untersucht und angepasst
4. Die BSI-Nr im Objekt “Mini-Task” wird untersucht und angepasst
5. Die Wiedervorlage einer Anforderung  wird untersucht und angepasst

Bei IT-Grundschutz-LÖSCHUNGEN (Beispiel:  OPS.1.2.3.A14 ist entfallen)

1. Objektnamen werden untersucht und angepasst.
    Das Wort “entfallen” wird angehängt: OPS.1.2.3.A14entfallen
2. Die Kurzbezeichnung im Objekt “Eigene Maßnahme” wird untersucht und angepasst.
    Das Wort “entfallen” wird angehängt: OPS.1.2.3.A14entf (*)
3. Die Kurzbezeichnung im Objekt “Eigene Gefahr” wird untersucht und angepasst
    Das Wort “entfallen” wird angehängt: OPS.1.2.3.A14entf
4. Die BSI-Nr im Objekt “Mini-Task” wird untersucht und angepasst.
    Das Wort “entfallen” wird angehängt: OPS.1.2.3.A14entf
5. Die Wiedervorlage einer Anforderung  wird untersucht und gelöscht

(*) In Datenfeldern, die nur 20 Zeichen akzeptieren, könnte es dann so aussehen, wie oben unter 2. bis 4. dargestellt.

Warnung wichtiger Hinweis Welche Tätigkeiten verbleiben in der Verantwortung des Anwenders?

Der Anwender muss bei Bedarf - nach dem durchgeführten Update - die beiden gänzlich neuen Bausteine

   CON.8 Softwareentwicklung” dem IT-Verbund, wenn eigene Softwareentwicklung existiert  und
   INF.5 Raum sowie Schrank für technische Infrastruktur” dem opus i Zielobjekt “Raum, Schutzschrank”

selbst zuordnen. CON.8 dem IT-Verbund und INF.5 dem Schutzschrank.

Erläuterungen zum maschinellen, vollständigen und automatischen Kompendium-Update:

Wird das Update vom Anwender angestoßen, werden die anstehenden HINZUFÜGUNGEN, UMBENENNUNGEN, VERSCHIEBUNGEN des Kompendium-Updates 2019 auf 2020  in Tabellenform gezeigt und ZWINGEND verarbeitet, damit keine Inkonsistenzen zwischen Meta- und Bewegungsdaten auftreten.

Entfallene Anforderungen zu VERSCHIEBUNGEN, die vom BSI auch weiterhin mitgeführt werden, werden in den aktualisierten Datenbestand sowohl in den Meta-, als auch in den Bewegungsdaten, weitergeführt.

Entfallene Anforderungen zu VERSCHIEBUNGEN, die vom BSI  NICHT weiter mitgeführt werden, werden in den aktualisierten Datenbestand sowohl in den Meta-, als auch in den Bewegungsdaten,  NICHT  weitergeführt.
 
Wird nicht jede gezeigte und anstehende Änderung verarbeitet, wird automatisch der komplette frühere Datenbestand zu Meta- und Bewegungsdaten zurückgespielt. Dies gilt auch dann, wenn das Update OHNE jegliche Verarbeitung vom Anwender abgebrochen wird.

Nach erfolgreichem Update des Datenbestandes werden

a) den Zielobjekten hinzugefügte Anforderungen in “eigene Notizen” zur ständigen Einsichtnahme
    bereitgehalten:  Menüband (Ribbon) START/EIGENE NOTIZEN  und

b) die durchgeführten Änderungen in der Exceldatei
    “_Update_Kompendium_2019_auf_2020_am_JJJJ-MM-TT_hh-mm” dokumentiert.
    Diese Exceldatei wird automatisch im opus i Installationsverzeichnis hinterlegt.

Unter “Meta-Daten” verstehen wir alle Daten des Kompendiums.
Unter “Bewegungsdaten” verstehen wir die vom Anwender eingepflegten Daten in das IT-Sicherheitskonzept, also in den opus i Datenbestand.

Info für Liebhaber von Zahlen: Beim automatischen Update eines kleinen Datenbestandes (IT-Verbund mit 25 Zielobjekten und allen den Zielobjekten zugeordneten Bausteinen aus dem Kompendium 2019, werden mehr als 100.000 Überprüfungs- und Änderungsschritte maschinell durchgeführt.

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