opus i Datenbestand in eine SQL-Datenbank überführen

# 0.21

opus i auf dem Server installieren (grundlegend auch hier dokumentiert)

  1. Kopieren Sie den aus dem Kundenbereich heruntergeladenen opusi-Ordner auf ein Serverlaufwerk (z.B: C:\)
  2. Optional: Nennen Sie den opusi-Ordner um in “opusi-Kundenname” (Beispiel: opusi-MeierGmbH)
  3. Öffnen Sie den opusi-Ordner und doppelklicken Sie opusi64.exe (oder opusi.exe bei Windows 32 bit)
  4. Melden Sie sich an mit Benutzer admin und Kennwort admin (oder 1234567)
  5. Geben Sie jetzt die Ihnen vorliegenden Lizenzdaten ein
  6. Schließen Sie opus i und starten Sie es erneut
  7. Jetzt bereiten wir den Datenbestand für die Übernahme in eine SQL-Datenbank vor:
    Machen Sie ein INTERNES BACKUP. So.
  8. Schließen Sie opus i
  9. Geben Sie das opus i Verzeichnis frei und vergeben Sie einen FREIGABENAMEN. Z.B. “opusi-MeierGmbH”.
    Vergeben Sie VOLLZUGRIFF für jeden Benutzer
    Freigabe Vollzugriff
     
  10. Öffnen Sie jetzt die Initialisierungsdatei OPUSI.INI die sich im opus i Verzeichnis befindet.
    ERSETZEN Sie ALLE Pfadangaben mit dem UNC-Pfad.
    Beispiel:
    Ersetzen Sie   C:\opusi-MeierGmbH
    durch              \\Servername\FreigabenameDesOpusiVerzeichnisses  also z.B: \\ks-Server\opusi-MeierGmbH

    Pfade ersetzen

  11. Das waren jetzt die vorbereitenden Schritte bzgl. einer Serverinstallation.
    Als nächstes schauen wir uns die Anbindung an eine SQL-Datenbank an.

Stand: 20200317

SQL-Datenbank aufsetzen

  1. Egal welche SQL-Datenbank Sie einsetzen möchten

    SIE STELLEN IMMER NUR EINE  DATENBANK-HÜLSE  bereit!

    Dies gilt für MySQL, PostGreSQL, MS-SQL und auch für eine Oracle-Datenbank!
     
  2. Geben Sie der Datenbank(hülse) einen Namen. Z.B:  opusi-db
     
  3. Vergeben Sie einen Benutzernamen. Z.B: opusi-user
     
  4. Vergeben Sie ein Zugriffskennwort. Z.B:  zugriffskennwort
     
  5. Bitte befolgen Sie diesen Rat:

    Die Runtime-Module, die mit opus i ausgeliefert werden, konfigurieren Ihre Datenbank VOLLSTÄNDIG und für maximale Performance. Versuchen Sie also bitte MÖGLICHST keine Konfigurationseinstellungen vorzunehmen! 
     
  6. Das waren jetzt die Schritte zur “Datenbankherstellung”.
    Als nächstes konnekten wir opus i an diese DB.

SQL-Datenbank konnekten (opus i mit der Datenbank verbinden)

  1. Öffnen Sie jetzt die Initialisierungsdatei OPUSI.INI die sich im opus i Verzeichnis befindet.
     
  2. Ändern Sie die hier gezeigten Pfadangaben ENTSPRECHEND für die von Ihnen gewählte Datenbank.

    Unser Beispiel bezieht sich auf MySQL:

    [DatabaseType]
    Multiuser=No
    ClientServer=No
    MySQL=Yes
    PostGreSQL=No
    SQLite=No
    Oracle=No
    SQLServer=No
    SYBASE=No
    DB2=No
    INFORMIX=No
    PROGRESS=No


    [DatabaseDLL]                                                         das ist die opusi-Runtime-Bibliothek, die im opus i Verzeichnis
    MySQL=WD230
    MSQL.DLL                                       vorhanden sein muss. Achten Sie auf die Version. Hier “230”.
    PostGreSQL=WD210POSTGRESQL.DLL
    SQLite=WD210SQLite.DLL
    Oracle=WD210ORA.DLL
    SQLServer=WD210SQLServer.DLL
    SYBASE=No
    DB2=No
    INFORMIX=No
    PROGRESS=No


    [DatabasePath]
    Multiuser=-
    ClientServer=-
    MySQL=MySQLdb;opusi-DB;Servername oder dessen IP;opusi-user;zugriffskennwort;3306;                    **
    PostGreSQL=-
    SQLite=-
    Oracle=-
    SQLServer=-
    SYBASE=-
    DB2=-
    INFORMIX=-
    PROGRESS=-

    Erläuterungen:
    MySQLdb                                          ist ein wahlfreier Name, z.B. auch “opusiDatenbank” oder “hans”
    opusi-DB                                           ist der Datenbankname (siehe oben)
    Servername oder dessen IP          z.B: Obelix, wenn der Server Obelix heißt. Oder 192.168.80.123
    opusi-user                                        ist der von Ihnen angelegte Datenbankbenutzer (siehe oben)
    zugriffskennwort                             ist das von Ihnen vergebene Zugriffskennwort* für “opusi-user”
    3306                                                   ist die Nummer des Datenbank-Ports. Wird der StandardPort verwendet
                                                                kann dieser Eintrag leer bleiben.
     
  3. Speichern Sie die Änderungen in der OPUSI.INI
     

* Das Zugriffskennwort kann verschlüsselt eingetragen werden. Nutzen Sie dazu das Programm
   opusi-CryptConnectstring.exe welches im opus i Verzeichnis liegt

** Der Konnektstring ist für die gelisteten Datenbanken immer gleich!
     Bei ORACLE kann - neben dem oben genannten - auch dieser Konnektstring möglich sein (wie ein Kunde berichtete):
     ORACLE=Connection name;”Was hier steht ist egal”;Computername or -IP;database username;database user password;port number/database name;

SQL-Datenbank mit den opus i Daten füllen

  1. Erstellen Sie im opus i Verzeichnis (direkt bei den opusi-Programmen) die Textdatei TableCreationIfNotFound.txt
     
  2. Starten Sie opusi64.exe oder opusi.exe
     
  3. Da die Datenbank noch leer ist, können beliebige Bezeichnungen für Benutzer und Kennwort eingegeben werden
     
  4. Sind die Eintragungen in der OPUSI.INI korrekt und liegt die richtige opusi-Runtime-Bibliothek im opus i Verzeichnis, beginnt opus i nun Ihre Datenbank-Hülse mit Tabellen zu füllen.

    Das dauert eine kleine Weile. Warten Sie auf die folgende Bildschirmmeldung:

            “Ein kleiner Datenbestand muss eingefügt werden”.

    Bestätigen Sie die Meldung mit “OK”.
     
  5. Wenn der Füllvorgang abgeschlossen ist, starten Sie opus i erneut

    und melden sich jetzt korrekt mit admin und admin (oder 1234567) an.
     
  6. Jetzt füllen Sie die SQL-Datenbank mit den aktuellen Daten.

    Führen Sie dazu RESTORE oben im Ribbon aus. ***

    Wählen Sie das von Ihnen hergestellte Backup -
    die Schritte sind nummeriert und müssen in dieser Reihenfolge durchgeführt werden.

    Restore der gesicherten Daten

    Nachdem der aktuelle Datenbestand eingespielt wurde, kann mit opus i produktiv gearbeitet werden.

***  Sollte RESTORE blockiert sein, geben Sie bitte Ihre Lizenzdaten (siehe oben) ein, starten opus i noch einmal
        und probieren das RESTORE erneut.
 

Legen Sie dem opus i Anwender jetzt noch eine Programmverknüpfung auf seinen Arbeitsplatz-Rechner und dann sind Sie fertig.

Viel Erfolg.
 

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