Allgemeine Bedienung von opus i

# 0.81-1

Risiko, Risikoobjekt, Risikobearbeitung

Stand: 20191002

Die Registerkarte ALLGEMEIN

Verlinken Sie im grauen Textfeld notwendige Richtlinien oder sonstige Dokumente, die sich auf dieses Risiko beziehen - kurz gesagt: alles, was dem Risikoeigentümer nutzen kann das Risiko richtig zu bewerten.
Nutzen Sie das obere Textfeld für allgemeine Hinweise zum Risiko und z.B. auch für Überarbeitungshinweise.
Nutzen Sie die Wiedervorlage oder die Erinnerungs-E-Mail zur Ingangsetzung/zum Nachweis des PDCA-Kreislaufes.
Im grauen Feld VERSION führt opus i Änderungensdaten (Datum, Uhrzeit, Änderungsuser) mit. Diese Daten können nicht verändert werden. Version 1 entspricht den Generierungsdaten. Ab Version 2 wurden Änderungen vorgenommen. Die Version wird bei jedem Speichern hochgezählt.

Risikoobjekt: RegisterkarteALLGEMEIN

Diese im Bild (oben) dargestellten Risiken entstammen diesem kleinen IT-Verbund (der als Beispiel zu verstehen ist).
Bezugs-IT-Verbund aus dem die Risiken heraus generiert werden

Die Registerkarte RISIKO

Ist ein Risiko “fertig” bearbeitet (bis zur nächsten Revision) kann im gelb hinterlegten Auswahlfeld ein Häkchen gesetzt werden. Das Risiko-Icon wird grün dargestellt und signalisiert “ok, fertig”.

VERTRAULICHKEIT, INTEGRITÄT und VERFÜGBARKEIT können nur bei selbst angelegten Risiken (also keine Elementare Gefahr aus dem IT-Grundschutz) bearbeitet werden. AUTHENTIZITÄT dagegen immer.

Bei selbst angelegten Risiken MUSS ein Kurzzeichen zur Gefahrenbezeichnung (hier im Bild WASSER) vergeben werden. Das Kurzzeichen darf nicht mit dem Buchstaben G (g) beginnen.

Für die weiteren Bearbeitungsschritte kann es hilfreich sein, den Gefahrentext in einem zusätzlichen Fenster ständig anzuzeigen.

RISIKO Grundinformationen

Es können beliebig viele Risikobearbeitungsfenster gleichzeitig geöffnet werden.

Die Registerkarte OBJEKT-RISIKEN BEARBEITEN

In der oberen Tabelle ( A ) werden der IT-Verbund und die durch dieses Risiko betroffenen Assets (Zielobjekte, Objekte) aufgelistet. Der “IT-Verbund” steht dabei stellvertretend zur Bearbeitung der organisatorischen Risiken, die (systembedingt) nicht als Assets in der IT-Struktur aufgeführt sind.

Die Risikobewertung nach Eintrittswahrscheinlichkeit und Schadenshöhe (im weiteren “Eintritt” und “Schaden” genannt) findet direkt in jeder Objektzeile D statt.

Der Risikoeigentümer muss Eintritt und Schaden VOR und NACH der Behandlung einstufen und verantworten. Im Falle “G0.3 Wasser” ist der Risikoeigentümer die Haustechnik f, also nicht der Bearbeiter des Risikoobjektes. Die Behandlungsoption wird automatisch zugesteuert, wenn die Behandlungsoptionen bei der RISIKOMATRIX hinterlegt wurden - ist aber änderbar.

Die Tabelle B wird genutzt, wenn eigene Maßnahmen - also nicht die IT-Grundschutz-Maßnahmen - zur Reduzierung des Risikos eingesetzt werden.

In der Tabelle C werden die IT-Grundschutz-Anforderungen und deren Bearbeitungsstand g zum markierten Asset eingeblendet. Die hier gezeigt Anforderungen (im Bild INF.1.A1 und INF.1.A6) sind dann auch zur Bewältigung der ISO-Anforderungen geeignet, wenn in der ISO-Spalte h ISO-Controls aufgelistet sind.

OBJEKT RISIKEN BEARBEITEN (Assessment + Behandlung)

Die Registerkarte KONSOLIDIERUNG DER GETROFFENEN MAßNAHMEN

Die Konsolidierung der Maßnahmen ist ein gutes Instrument um den Realisierungsaufwand der zu implementierenden Maßnahmen vernünftig zu begrenzen und die Akzeptanz dieser durch die Mitarbeiter sicherzustellen.
Der Aufwand der Konsolidierung scheint erheblich zu sein, wirft aber entscheidende Fragen auf, und wird deshalb, bei Nutzung des Fragenkataloges, Vorteile für die gesamte Sicherheitsorganisation bringen.
Auch die Konsolidierung liegt, wie die Risikobearbeitung, in der Verantwortung des Risikoeigentümers.

KONSOLIDIERUNG der Maßnahmen zum Risiko

Die Registerkarte AUFWAND

Auf der Registerkarte AUFWAND sollten die Aufwände hinterlegt werden, die bei der Erstellung und Bearbeitung des Risikos und in der Folgezeit angefallen sind, bzw. anfallen werden.

Die Registerkarte RISIKOMATRIX ZUR INFO

Auf der Registerkarte RISIKOMATRIX ZUR INFO sind zur besseren Bearbeitung des Risikos die Inhalte der RISIKOMATRIX dargestellt.
Wichtig ist die Gegenüberstellung der Risikomatrizen zu den Zeitpunkten “letzte Bearbeitung des RISIKOS” und “aktueller Stand der Matrix”.


Nachtrag: Hinzunahme der BIA (Business Impact)

Wer die ”Auswirkung auf den Prozess; Business Impact” visualisieren möchte, kann zu diesem Zweck für die folgenden Module die Option Nr. 2 aktivieren: B3S,  ISO 2700x,  ISO 1400x,  ISO 900x.
Das Dokumentieren der/des BIA hat KEINE Auswirkung auf die Ergebnisfarbe (im Bild: rot und grün).

Das Dokumentieren der/des BIA ist seitens der genannten Normen (und des B3S) KEINE Forderung - also freiwillig.
Denkt man dagegen an die geforderte “Information der verantwortlichen Stelle” kann dieser Hinweis zur Sensibilisierung der Leitung nützlich sein.
BIA-Dokumentation bei der Risikobearbeitung


Nachtrag: Hinzunahme “unter Beobachtung” sowie
                                           “Vorschlag zur weiteren Risikoreduzierung”

UNTER BEOBACHTUNG
Risiken, die aktuell keinen Einfluss auf die Sicherheit haben, aber zukünftig an Einfluss zunehmen könnten, SOLLTEN immer im Blick sein und unter Beobachtung stehen. Dies kann nun ab opus i Build größer .1125 dokumentiert und ausgewertet werden. Wird eine Zertifizierung angestrebt, SOLLTE diese Dokumentationsmöglichkeit genutzt werden.

VORSCHLAG ZUR WEITEREN RISIKOREDUZIERUNG
Sind die Risikoeinwirkungen bei den Werten (Assets) in den akzeptablen Bereich gebracht (“Ergebnis nach Behandlung” ist grün), wird seitens der Normen für die Zukunft erwartet, dass nach Risiken gesucht wird, deren Auswirkungen auf den betrachteten Prozess (Scope) NOCH WEITER reduziert werden können. Diese Risiken werden der verantwortlichen Stelle zur Entscheidung vorgelegt, ob dieses Risiko weiter reduziert werden soll oder nicht. Diese ANFORDERUNG ergibt sich implizit aus dem PDCA-Kreislauf und MUSS bei Zertifikatsanwärtern/-inhabern beachtet werden.
NeueSpalten1

Folgende Kombinationen der drei Auswahlmöglichkeiten sind aus unserer Sicht sinnvoll und bedeuten:

Normale Risikobetrachtung.
Normale Risikobetrachtung und Bewertung


Das Risiko wird von uns derzeit als nicht-zutreffend eingestuft. Es existieren allerdings Hinweise, dass dieses Risiko zukünftig zutreffen könnte. Die VORHER-NACHHER-Einstufung MUSS NICHT eingetragen werden.
NeueSpalten3.2

Das Risiko trifft zu. Es wurde durch eine der vier Behandlungsarten in den akzeptablen Bereich gedrückt. Die NACHHER- Bewertung ist grün. Trotzdem sehen wir noch Reduzierungspotential und schlagen der verantwortlichen Stelle vor die weitere Reduzierung (mit weiteren Mitteln) im Rahmen des PDCA-Kreislaufes zu beauftragen.
Vorschlag zur weiteren Risiko-Reduzierung

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